13.02.2017 - 20:00 Uhr
Paterson (in italienischer Sprache)

USA/FR/DE 2016, 113 Min.
Regie: Jim Jarmusch
mit: Adam Driver, Golshifteh Farahani, Kara Hayward, Sterling Jerins, Jared Gilman, Luis Da Silva Jr, Frank Harts, Rizwan Manji, Jorge Vega
Der Film zeigt sieben Tage aus dem Leben von Paterson, einem Busfahrer in der Stadt Paterson in New Jersey. Er lebt mit seiner Frau Laura und der Englischen Bulldogge Marvin in einem kleinen Haus. Während Paterson ein gutmütiger und ziemlich ruhiger Mann ist, wirkt Laura meist rastlos. Sie hat stets neue Pläne für ihre berufliche Zukunft. Einmal will sie Musikerin werden, dann wieder eine Cupcake-Bäckerei eröffnen. Unablässig gestaltet sie das Haus um, bemalt Wände, Türen und Vorhänge oder sie fertigt Kleider in ihren Lieblingsfarben Schwarz und Weiß. Während Laura ihre kreative Ader im Dekorieren der Wohnung auslebt, widmet sich Paterson der Poesie. Laura versucht ständig ihren Mann zu überreden, seine Gedichte zu veröffentlichen, doch dem liegt nichts daran.
Paterson muss die Poesie jedoch seinem von Routine bestimmten Leben unterordnen. Jeden Morgen wacht er um etwa Viertel nach sechs auf, ohne hierfür einen Wecker zu brauchen. Er küsst seine Frau, die alleine weiterschläft, und frühstückt stets das Gleiche, nämlich seine Frühstücksflocken. Bevor er morgens mit dem Bus losfährt, schreibt er noch kurz ein paar Gedanken in sein Notizbuch, und auch jede Arbeitspause nutzt er so. Während Paterson jeden Tag die gleiche Strecke der Metrobus-Linie 23 wie ein Uhrwerk abfährt, vorbei an den berühmten Wasserfällen des Passaic River, erhascht er hier und da Gesprächsfetzen seiner Fahrgäste, die seine Phantasie anregen und ihn zum Schreiben inspirieren. Abends geht Paterson immer mit dem Hund Gassi und kehrt dabei auf genau ein Bier in seine Stammkneipe ein. Für Laura ist Marvin ein wenig der Ersatz für ein Kind, für Paterson ist der Hund eher eine Belastung, aber das lässt er sich kaum anmerken.
Die Tage Montag bis Mittwoch verlaufen ziemlich gleichförmig. Am Donnerstag bleibt Paterons Bus mit einer Panne stehen. Am Sonnabend hat Paterson dienstfrei. Seine Frau und er gehen mit dem Geld, das Laura beim Cupcake-Verkauf verdient hat, Essen, danach ins Kino und schauen sich dort einen Horrorfilm von 1932 an (Island of Lost Souls in Schwarzweiß, was Laura am meisten beeindruckt!). Als sie nach Hause kommen, hat Marvin sein Notizbuch mit all seinen Gedichten zerfetzt.
Am ebenfalls dienstfreien Sonntag bricht Paterson etwas niedergeschlagen zu einem Spaziergang auf. Am Wasserfall der Stadt wird er von einem poesie-begeisterten Japaner angesprochen, der auch selbst dichtet. Gefragt, ob er auch ein Dichter sei, zögert Paterson, bis er schließlich verneint; er sei nur ein Busfahrer. Trotzdem schenkt der Japaner ihm ein Notizheft für seine Gedanken.
Paterson muss die Poesie jedoch seinem von Routine bestimmten Leben unterordnen. Jeden Morgen wacht er um etwa Viertel nach sechs auf, ohne hierfür einen Wecker zu brauchen. Er küsst seine Frau, die alleine weiterschläft, und frühstückt stets das Gleiche, nämlich seine Frühstücksflocken. Bevor er morgens mit dem Bus losfährt, schreibt er noch kurz ein paar Gedanken in sein Notizbuch, und auch jede Arbeitspause nutzt er so. Während Paterson jeden Tag die gleiche Strecke der Metrobus-Linie 23 wie ein Uhrwerk abfährt, vorbei an den berühmten Wasserfällen des Passaic River, erhascht er hier und da Gesprächsfetzen seiner Fahrgäste, die seine Phantasie anregen und ihn zum Schreiben inspirieren. Abends geht Paterson immer mit dem Hund Gassi und kehrt dabei auf genau ein Bier in seine Stammkneipe ein. Für Laura ist Marvin ein wenig der Ersatz für ein Kind, für Paterson ist der Hund eher eine Belastung, aber das lässt er sich kaum anmerken.
Die Tage Montag bis Mittwoch verlaufen ziemlich gleichförmig. Am Donnerstag bleibt Paterons Bus mit einer Panne stehen. Am Sonnabend hat Paterson dienstfrei. Seine Frau und er gehen mit dem Geld, das Laura beim Cupcake-Verkauf verdient hat, Essen, danach ins Kino und schauen sich dort einen Horrorfilm von 1932 an (Island of Lost Souls in Schwarzweiß, was Laura am meisten beeindruckt!). Als sie nach Hause kommen, hat Marvin sein Notizbuch mit all seinen Gedichten zerfetzt.
Am ebenfalls dienstfreien Sonntag bricht Paterson etwas niedergeschlagen zu einem Spaziergang auf. Am Wasserfall der Stadt wird er von einem poesie-begeisterten Japaner angesprochen, der auch selbst dichtet. Gefragt, ob er auch ein Dichter sei, zögert Paterson, bis er schließlich verneint; er sei nur ein Busfahrer. Trotzdem schenkt der Japaner ihm ein Notizheft für seine Gedanken.
Anmeldung & Info:
Veranstalter: Filmclub
Karten:
ab 19:30 Uhr an der Kasse
Weiterführender Link: www.filmclub.it